Im Salzburger Pinzgau soll Ende 2016 ein weltweit bisher einzigartiges Kraftwerk in Betrieb gehen. Die Transalpine Ölleitung (TAL) will die Gefällestrecke der Rohöl-Pipeline zwischen dem Felbertauern und Mittersill nutzen und mit einer Turbine Strom erzeugen. Die Anlage soll einen Teil der für die Pumpstationen benötigten elektrischen Energie gewinnen. Baubeginn ist das Frühjahr 2015.
Die Energierückgewinnungsstation wird nach dem Prinzip eines Trinkwasserkraftwerkes funktionieren. In das Rohr wird eine Turbine eingebaut und an einen Generator angeschlossen.
Konkret wird die Pipeline zwischen dem höchsten Punkt auf 1.572 Meter und der geplanten Station auf der Taimeralm 237 Höhenmeter auf einer Strecke von nur wenigen Kilometern überwinden. Die Anlage soll zwischen 10 und 11,5 Gigawattstunden Strom pro Jahr produzieren. Damit kann man rund zwölf Prozent des Energieverbrauchs der Pumpstationen der TAL in Österreich decken. Der erzeugte Strom soll in das Netz der Salzburg Netz GmbH eingespeist werden.
Die Station wird in einer Wanne errichtet und von modernsten Überwachungsinstrumenten kontrolliert. Um einen Schutz vor Naturgefahren und eine landschaftsschonende Bauweise zu gewährleisten, wird das Stationsgebäude Großteils eingeschüttet und mit einem eigenen Lawinenschutzdamm gesichert.
Die Energierückgewinnungsstation wird nach dem Prinzip eines Trinkwasserkraftwerkes funktionieren. In das Rohr wird eine Turbine eingebaut und an einen Generator angeschlossen.
Konkret wird die Pipeline zwischen dem höchsten Punkt auf 1.572 Meter und der geplanten Station auf der Taimeralm 237 Höhenmeter auf einer Strecke von nur wenigen Kilometern überwinden. Die Anlage soll zwischen 10 und 11,5 Gigawattstunden Strom pro Jahr produzieren. Damit kann man rund zwölf Prozent des Energieverbrauchs der Pumpstationen der TAL in Österreich decken. Der erzeugte Strom soll in das Netz der Salzburg Netz GmbH eingespeist werden.
Die Station wird in einer Wanne errichtet und von modernsten Überwachungsinstrumenten kontrolliert. Um einen Schutz vor Naturgefahren und eine landschaftsschonende Bauweise zu gewährleisten, wird das Stationsgebäude Großteils eingeschüttet und mit einem eigenen Lawinenschutzdamm gesichert.