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Lückenfüller-Alternative

3/23/2015

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Am Freitag verdeckte der Mond zu 63 Prozent die Sonne. Die partielle Sonnenfinsternis war im Großteil Österreichs gut zu beobachten. Aufgrund der teilweisen Sonnenfinsternis drohte Österreich ein Strom-Blackout. Der Grund: Die Verdunkelung nimmt Solarpanelen von einer Sekunde auf die andere das Licht. Wenn die Sonne so rasch verschwindet, bringt das natürlich einen massiven Leistungsabfall bei Photovoltaikanlagen mit sich.

Strom zu Wärme
Genau an diesem Punkt greift die "Power-to-Heat" Hybridheizung ein. Immer wenn genügend Wind- und Solarstrom im allgemeinen Netz ist, schaltet eine Fernsteuerung im Keller von Öl- auf Stromheizung um. Dann werden Raumluft und Warmwasser erwärmt, damit übers Jahr gerechnet kommt nur noch 40 Prozent der Wärme aus dem Öltank.

So sieht das Konzept aus, das das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) in einer 70-seitigen Studie durchgerechnet hat. Der Auftraggeber, das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO), - hinter dem Mineralölwirtschaft und Heizgeräteindustrie stehen.

Die technische Idee hinter dem Konzept - IWO-Projektleiter Simon Jastrzab spricht von Power-to-Heat - ist faszinierend: Mit sehr einfachen Mitteln, und damit niedriger Investitionshöhe, kann erneuerbarer Strom genutzt werden, der sonst kostenträchtig hätte abgeregelt werden müssen. Da als zweite Wärmequelle immer die Ölheizung einspringen kann, sind weder zusätzliche Kraftwerke noch weitere Stromleitungen nötig - ein Pluspunkt im Vergleich mit der Wärmepumpe.

Alternative zur Alternative

Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Energiewende noch voll im Gange und das Stromnetz hinkt dem Ausbau für die notwendigen Anpassungen hinterher.

In Zukunft wird Power-to-Gas eine Stabilisierungstechnologien für starke Netzschwankungen sein. Des Weiteren zeigt die Gegenwärtige Entwicklung, dass in Zukunft Batteriespeicher von den Netzbetreibern selbst und von Hausbesitzern, die ihre PV-Anlage durch den Einbau von Speicher effizienter nutzen wollen, ausgebaut werden.

Die steigende Zahl an Elektroautos darf dabei nicht außer Acht gelassen werden. denn das Ziel der Energiewende ist es, dass sie als Erweiterung des Netzes eingesetzt werden um zur Stabilisierung bei zu tragen.
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Planung 4.0

3/16/2015

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Der digitalen Weiterentwicklung der Produktion zur »Fabrik von morgen« kann sich kein Unternehmen mehr verschließen, wenn es langfristig wettbewerbsfähig bleiben will.

In Industrie 4.0 werden mittels eingebetteter »Kleinstcomputer« unterschiedlichste Objekte miteinander verknüpft. Maschinen und Werkstück kommunizieren untereinander oder mit dem Internet. Dezentrale Steuerungs- und Planungssysteme ermöglichen eine schnelle, hochflexible Produktion bei gleichzeitiger Optimierung der Wertschöpfung.

Der Begriff Industrie 4.0 ist weit verbreitet im Gegensatz zu Planung 4.0. Im Moment konzentrieren sich die Produktionsbetriebe in erster Linie auf die Digitalisierung ihrer Produktionsprozesse. Zukünftig werden sich Unternehmen aller Bereiche mit der Digitalisierung der Wirtschaft beschäftigen.

Planung 4.0 ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Planung von Gebäuden und Prozessen, der Produktionsbetriebe auf dem Weg zu einer smarten Infrastruktur nach den Grundsätzen von Industrie 4.0 unterstützt.

In einer »Fabrik von morgen« verbindet Planung 4.0 die folgenden Ebenen miteinander:

1. Ebene: Prozess, Organisation, Mitarbeiter
2. Ebene: Produktion (Industrie 4.0)
3. Ebene: Gebäudetechnik
4. Ebene: Gebäude
5. Ebene: Umfeld des Produktionsbetriebes
6. Ebene: Horizontale- und vertikale Datenvernetzung
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Pioniergeist bringt Fortschritt

3/2/2015

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Allein mit Kraft der Sonne kann man unglaubliche Dinge schaffen. Der Abenteurer Bertrand Piccard brach am 1. März auf, um mit einem Solarflugzeug die Erde zu umrunden.

Mit dem Ballon hat Bertrand Piccard die Erde schon einmal umrundet und hatte auf der ganze Strecke über Angst, dass der Treibstoff ausgeht. Darauf hat er sich geschworen, dass er das nächste Mal ohne Treibstoff um die Erde fliege.

Es dauerte 13 Jahre um den Solarflieger „Solar Impulse“ zu verwirklichen, ein Projekt das bis dato für unmöglich gehalten wurde. Das Zukunftslabor hat die Spannweite einer Boeing 747 und wiegt so viel wie ein Auto. Es wurden die effizientesten Elektromotoren, Wirkungsgrad 97 %, die dünnsten Solarzellen, 17.000 Stück, die effizientesten LED-Lampen, das dünnste Isoliermaterial und die leichtesten Baustoffe die es überhaupt gibt verwendet.

Bei der Weltumrundung live dabei sein kann man unter www.solarimpulse.com

Reisen der Zukunft

Auf der InnoTrans, der weltweit größten Messe für Schienenverkehr, enthüllte die Visionäre von Studio Globe aus Großbritannien das Konzept „The Horizon System“ und geben hiermit einen interessanten Einblick, wie Menschen in gut drei Jahrzehnten vorrangig reisen werden. Im Fokus stehen dabei die Transportmittel Zug und Flugzeug, wobei eine direkte Verbindung vom Luft- und Schienenverkehr prognostiziert wird.

Die Verwirklichung der „Solar Impuls“ macht dieses Gesamtsystem, bestehend aus nonstop fliegenden Nurflügel-Flugzeugen und Zügen oder Magnetschwebebahnen, die als Module an die Unterseite des Flugzeugs angedockt werden, ein Stück weit realistischer.

Die Züge, SkyPods genannt, sammeln an mehreren Stationen in einer Stadt Passagiere auf. Diese haben samt ihrem Gepäck zuvor in ihrer Bahnstation einen Security-Check durchlaufen. Die SkyPods werden sodann auf eine gerade Strecke geschickt, die sozusagen die Landebahn für das Flugzeug, beziehungsweise das SkyShip, darstellt. Das anfliegende Flugzeug landet quasi über den SkyPods, nur kommt es dabei nie zum Stillstand. Über einer Magnetschiene schwebend wird das Flugzeug aufgeladen - es fliegt mit Elektromotoren. Währenddessen werden jene SkyPods, deren Passagiere ihr Ziel erreicht haben, auf die Schienen abgesenkt und andere SkyPods werden angedockt. Das SkyShip wird danach elektromagnetisch beschleunigt und hebt ab.

The Horizon System from Mason Holden on Vimeo.

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Leistungsfelder

10/10/2014

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Als Institut für vernetzte Energieautonomie habe ich mir Ziele gesetzt. Der Wechsel zu erneuerbaren Energien ist ein Wettlauf mit der Zeit - aus ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Gründen. Die Ablösung atomarer und fossiler Energie kann weder über die konventionelle Energiewirtschaft noch über globale Verträge kommen.


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