In Industrie 4.0 werden mittels eingebetteter »Kleinstcomputer« unterschiedlichste Objekte miteinander verknüpft. Maschinen und Werkstück kommunizieren untereinander oder mit dem Internet. Dezentrale Steuerungs- und Planungssysteme ermöglichen eine schnelle, hochflexible Produktion bei gleichzeitiger Optimierung der Wertschöpfung.
Der Begriff Industrie 4.0 ist weit verbreitet im Gegensatz zu Planung 4.0. Im Moment konzentrieren sich die Produktionsbetriebe in erster Linie auf die Digitalisierung ihrer Produktionsprozesse. Zukünftig werden sich Unternehmen aller Bereiche mit der Digitalisierung der Wirtschaft beschäftigen.
Planung 4.0 ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Planung von Gebäuden und Prozessen, der Produktionsbetriebe auf dem Weg zu einer smarten Infrastruktur nach den Grundsätzen von Industrie 4.0 unterstützt.
In einer »Fabrik von morgen« verbindet Planung 4.0 die folgenden Ebenen miteinander:
1. Ebene: Prozess, Organisation, Mitarbeiter
2. Ebene: Produktion (Industrie 4.0)
3. Ebene: Gebäudetechnik
4. Ebene: Gebäude
5. Ebene: Umfeld des Produktionsbetriebes
6. Ebene: Horizontale- und vertikale Datenvernetzung