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Smart-Grid – einfach selbstregelnd

11/21/2016

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Das Abpuffern der schwankenden Stromproduktion aus Sonne und Wind und die steigende dezentrale Produktion forciert die Entwicklung des Stromnetzes hin zum mitdenkenden Smart-Grid.

Der Ausbau erneuerbarer Energie bringt auch Probleme mit sich. Das Stromnetz muss mit größeren Schwankungen fertig werden. Denn schiebt sich eine Wolkenfront vor die Sonne, liefern die Photovoltaikanlagen plötzlich weniger Strom. Und wenn ein Sturm aufzieht, erhöht sich schlagartig die Stromproduktion in den Windparks und beginnt zu schwanken.

Studie über neues Konzept
Forscher des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation haben nachgewiesen, dass intelligente Stromzähler (Smart-Meter) die Nachfrage dezentral und selbstorganisiert mit dem Stromangebot abstimmen können. Der intelligente Stromzähler, soll dazu den Verbrauch abhängig vom Angebot regeln und Elektrogeräte im Haus entsprechend an- und abschalten. Liefern Wind und Sonne viel Energie, sollen zum Beispiel Kühlaggregate in Rechenzentren und Lagerhäusern, Kühlschränke daheim oder Ladegeräte für Elektroautos hochgefahren werden. Herrscht Flaute, sollen sie vorübergehend in den Ruhezustand gehen.

Die Studie zeigte auf, dass die Smart-Meter nicht sofort reagieren müssen, weil sich kleinere Frequenzschwankungen des Stromnetzes oftmals innerhalb weniger Sekunden oder in Sekundenbruchteilen selbst ausbalancieren können. Bei größeren Schwankungen wiederum ist eine solche Verzögerung sogar sinnvoll. So ist es ideal, wenn die Smart-Meter erst reagieren wenn die Frequenzwerte über einige Sekunden instabil ist und dann regulierend eingreifen und den Verbrauch entsprechend anpassen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass stets genügend Smart-Meter und elektrische Geräte aktiviert werden, damit der Einfluss auf das Stromnetz groß genug ist.

Sicherheitsaspekt zentral organisiertes Versorgungsnetz
Ein weiterer Vorteil der dezentralen Steuerung senkt die Gefahr zum potenziellen Angriffsziel für Hacker zu werden. Des Weiteren entfiele der Aufbau einer großen Kommunikationsinfrastruktur, die ansonsten künftig Millionen von Smart-Metern mit den großen Energieversorgern verbinden müsste.
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Bierhefe zu Biogas

3/9/2015

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Der Stand der Technik bei Biogasanlagen ist bereits so weit entwickelt, dass sie alle möglichen organischen Reststoffe zur Biogasproduktion verwenden können. Diese Entwicklung hilft bei der Schließung von Umweltkreisläufen bei Produktionen von Unternehmen.

Die Hefe wird entweder als Futtermittel in der Landwirtschaft oder zur Herstellung von Vitaminpräparaten verwendet, sowie auch als Grundstoff in der Nahrungsmittelindustrie. Teilweise wird sie als Bier-Hefe-Gemisch über die Kläranlage gemeinsam mit dem Abwasser entsorgt. Da sich die Hefe im Abwasser befindet, ist es sehr einfach dieses Abwasser in einer Biogasanlage zu nutzen, das Wasser zu reinigen und daraus Energie zu gewinnen. Die Hefe selbst ist im Biogasprozess sehr gut abbaubar und liefert das gewünschte Biogas. Durch dessen Fermentierung in einer Biogasanlage kann der Zukauf von Wärme und Strom reduziert werden.

Im Hinblick auf eine detaillierte Planung für eine Biogasanlage bei einer Brauerei wird empfohlen, das Abwasser und die gegebenenfalls getrennt erfasste Hefe im Labor zu analysieren und das tatsächliche Biogas- und Energiepotential zu ermitteln. Denn jede Bierproduktion und Biogasanlage ist einzigartig.

Brauereien die bereits eine Biogasanlage betreiben sind:
  • Brauerei Göss
  • Obermurtaler Brauereigenossenschaft > Brauerrei Standort Murau
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Pioniergeist bringt Fortschritt

3/2/2015

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Allein mit Kraft der Sonne kann man unglaubliche Dinge schaffen. Der Abenteurer Bertrand Piccard brach am 1. März auf, um mit einem Solarflugzeug die Erde zu umrunden.

Mit dem Ballon hat Bertrand Piccard die Erde schon einmal umrundet und hatte auf der ganze Strecke über Angst, dass der Treibstoff ausgeht. Darauf hat er sich geschworen, dass er das nächste Mal ohne Treibstoff um die Erde fliege.

Es dauerte 13 Jahre um den Solarflieger „Solar Impulse“ zu verwirklichen, ein Projekt das bis dato für unmöglich gehalten wurde. Das Zukunftslabor hat die Spannweite einer Boeing 747 und wiegt so viel wie ein Auto. Es wurden die effizientesten Elektromotoren, Wirkungsgrad 97 %, die dünnsten Solarzellen, 17.000 Stück, die effizientesten LED-Lampen, das dünnste Isoliermaterial und die leichtesten Baustoffe die es überhaupt gibt verwendet.

Bei der Weltumrundung live dabei sein kann man unter www.solarimpulse.com

Reisen der Zukunft

Auf der InnoTrans, der weltweit größten Messe für Schienenverkehr, enthüllte die Visionäre von Studio Globe aus Großbritannien das Konzept „The Horizon System“ und geben hiermit einen interessanten Einblick, wie Menschen in gut drei Jahrzehnten vorrangig reisen werden. Im Fokus stehen dabei die Transportmittel Zug und Flugzeug, wobei eine direkte Verbindung vom Luft- und Schienenverkehr prognostiziert wird.

Die Verwirklichung der „Solar Impuls“ macht dieses Gesamtsystem, bestehend aus nonstop fliegenden Nurflügel-Flugzeugen und Zügen oder Magnetschwebebahnen, die als Module an die Unterseite des Flugzeugs angedockt werden, ein Stück weit realistischer.

Die Züge, SkyPods genannt, sammeln an mehreren Stationen in einer Stadt Passagiere auf. Diese haben samt ihrem Gepäck zuvor in ihrer Bahnstation einen Security-Check durchlaufen. Die SkyPods werden sodann auf eine gerade Strecke geschickt, die sozusagen die Landebahn für das Flugzeug, beziehungsweise das SkyShip, darstellt. Das anfliegende Flugzeug landet quasi über den SkyPods, nur kommt es dabei nie zum Stillstand. Über einer Magnetschiene schwebend wird das Flugzeug aufgeladen - es fliegt mit Elektromotoren. Währenddessen werden jene SkyPods, deren Passagiere ihr Ziel erreicht haben, auf die Schienen abgesenkt und andere SkyPods werden angedockt. Das SkyShip wird danach elektromagnetisch beschleunigt und hebt ab.

The Horizon System from Mason Holden on Vimeo.

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Energielieferant: Grüne Mikroalge

1/26/2015

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Energie war immer schon ein knappes Gut – das meist nur unter Schädigung der UMWELT in ausreichendem Ausmaß herangeschafft werden konnte.

Grüne Mikroalgen zählen zu den erfolgreichsten Lebewesen auf diesem Planeten. Und nun haben auch die Menschen ihr Potenzial erkannt.

Sie können neben ihrem großen Biomasseertrag auch Öl liefern. Mit jenen kleinen Öltröpfchen im Inneren der Mikroorganismen stabilisieren sie ihre Schwimmlage im Wasser. Dieses Öl ist sehr hochwertig. Der große Vorteil ist, dass durch diese Art der Biomasseenergie keine Konkurrenz gegenüber der Nahrungsmittelherstellung ensteht. Dank ihres raschen Wachstums kann in Algenzucht-Anlagen auf einem Hektar Grundfläche bis zu 90 Mal mehr Biomasse geerntet werden als auf Feldern.

Bei der Zucht im großen Maßstab gibt es aber mehrere Probleme. So brauchen Algen zwar Licht, aber es darf nicht zu viel sein. Weiters benötigt das Durchpumpen der Algensuspension durch eine Anlage Energie – zudem stören Pumpen das Wachstum der Algen erheblich.

Eine österreichische Innovation konnte diese Probleme lösen: Das im Jahr 2008 gegründete Unternehmen Ecoduna hat vor zwei Jahren in Bruck/Leitha eine Anlage eröffnet, bei der in einem Glashaus 22 Module mit je zwölf mal sechs Meter großen, senkrecht aufgehängten Platten stehen, durch die eine Algensuspension fließt. Diese Konstruktion, die auch dem Sonnenstand nachgeführt wird, garantiert eine optimale Belichtung. Das Problem mit den Pumpen wurde dadurch gelöst, dass Gasblasen durch Löcher im Steg unterhalb der Platten eingeblasen werden; beim Aufsteigen ziehen sie die Algensuspension langsam mit sich. Beim eingeblasenen Gashandelt es sich um CO2, das für die Algen der wichtigste Nährstoff ist.

Die Algenzucht ist eine der neuen Möglichkeiten, Biomasse als Basis einer zukunftsfähigen Wirtschaft zu etablieren.
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Leistungsfelder

10/10/2014

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Als Institut für vernetzte Energieautonomie habe ich mir Ziele gesetzt. Der Wechsel zu erneuerbaren Energien ist ein Wettlauf mit der Zeit - aus ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Gründen. Die Ablösung atomarer und fossiler Energie kann weder über die konventionelle Energiewirtschaft noch über globale Verträge kommen.


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