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Bierhefe zu Biogas

3/9/2015

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Der Stand der Technik bei Biogasanlagen ist bereits so weit entwickelt, dass sie alle möglichen organischen Reststoffe zur Biogasproduktion verwenden können. Diese Entwicklung hilft bei der Schließung von Umweltkreisläufen bei Produktionen von Unternehmen.

Die Hefe wird entweder als Futtermittel in der Landwirtschaft oder zur Herstellung von Vitaminpräparaten verwendet, sowie auch als Grundstoff in der Nahrungsmittelindustrie. Teilweise wird sie als Bier-Hefe-Gemisch über die Kläranlage gemeinsam mit dem Abwasser entsorgt. Da sich die Hefe im Abwasser befindet, ist es sehr einfach dieses Abwasser in einer Biogasanlage zu nutzen, das Wasser zu reinigen und daraus Energie zu gewinnen. Die Hefe selbst ist im Biogasprozess sehr gut abbaubar und liefert das gewünschte Biogas. Durch dessen Fermentierung in einer Biogasanlage kann der Zukauf von Wärme und Strom reduziert werden.

Im Hinblick auf eine detaillierte Planung für eine Biogasanlage bei einer Brauerei wird empfohlen, das Abwasser und die gegebenenfalls getrennt erfasste Hefe im Labor zu analysieren und das tatsächliche Biogas- und Energiepotential zu ermitteln. Denn jede Bierproduktion und Biogasanlage ist einzigartig.

Brauereien die bereits eine Biogasanlage betreiben sind:
  • Brauerei Göss
  • Obermurtaler Brauereigenossenschaft > Brauerrei Standort Murau
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Pioniergeist bringt Fortschritt

3/2/2015

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Allein mit Kraft der Sonne kann man unglaubliche Dinge schaffen. Der Abenteurer Bertrand Piccard brach am 1. März auf, um mit einem Solarflugzeug die Erde zu umrunden.

Mit dem Ballon hat Bertrand Piccard die Erde schon einmal umrundet und hatte auf der ganze Strecke über Angst, dass der Treibstoff ausgeht. Darauf hat er sich geschworen, dass er das nächste Mal ohne Treibstoff um die Erde fliege.

Es dauerte 13 Jahre um den Solarflieger „Solar Impulse“ zu verwirklichen, ein Projekt das bis dato für unmöglich gehalten wurde. Das Zukunftslabor hat die Spannweite einer Boeing 747 und wiegt so viel wie ein Auto. Es wurden die effizientesten Elektromotoren, Wirkungsgrad 97 %, die dünnsten Solarzellen, 17.000 Stück, die effizientesten LED-Lampen, das dünnste Isoliermaterial und die leichtesten Baustoffe die es überhaupt gibt verwendet.

Bei der Weltumrundung live dabei sein kann man unter www.solarimpulse.com

Reisen der Zukunft

Auf der InnoTrans, der weltweit größten Messe für Schienenverkehr, enthüllte die Visionäre von Studio Globe aus Großbritannien das Konzept „The Horizon System“ und geben hiermit einen interessanten Einblick, wie Menschen in gut drei Jahrzehnten vorrangig reisen werden. Im Fokus stehen dabei die Transportmittel Zug und Flugzeug, wobei eine direkte Verbindung vom Luft- und Schienenverkehr prognostiziert wird.

Die Verwirklichung der „Solar Impuls“ macht dieses Gesamtsystem, bestehend aus nonstop fliegenden Nurflügel-Flugzeugen und Zügen oder Magnetschwebebahnen, die als Module an die Unterseite des Flugzeugs angedockt werden, ein Stück weit realistischer.

Die Züge, SkyPods genannt, sammeln an mehreren Stationen in einer Stadt Passagiere auf. Diese haben samt ihrem Gepäck zuvor in ihrer Bahnstation einen Security-Check durchlaufen. Die SkyPods werden sodann auf eine gerade Strecke geschickt, die sozusagen die Landebahn für das Flugzeug, beziehungsweise das SkyShip, darstellt. Das anfliegende Flugzeug landet quasi über den SkyPods, nur kommt es dabei nie zum Stillstand. Über einer Magnetschiene schwebend wird das Flugzeug aufgeladen - es fliegt mit Elektromotoren. Währenddessen werden jene SkyPods, deren Passagiere ihr Ziel erreicht haben, auf die Schienen abgesenkt und andere SkyPods werden angedockt. Das SkyShip wird danach elektromagnetisch beschleunigt und hebt ab.

The Horizon System from Mason Holden on Vimeo.

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Hausfassade "schluckt" CO2

2/2/2015

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Die SolarLeaf-Fassade, die an einem vierstöckigen Wohngebäude im Hamburg (Architekten SPLITTERWERK) realisiert wurde, ist mit einem System ausgestattet, das CO2-Emissionen absorbiert. Dabei werden Mikroalgen gezüchtet, die als erneuerbare Energiequelle Biomasse und Wärme produzieren. Das Umfeld für die Photosynthese wird durch Photo-Bioreaktoren bereitgestellt.

Das System hat drei wesentliche Vorteile:
  • Generierung hochwertiger Biomasse für Energiezwecke oder als Ressource für die Lebensmittel- und die pharmazeutische Industrie (Urban Farming);
  • Erzeugung von solarer Wärmeenergie;
  • Einsatz als dynamische Beschattungsvorrichtung.
Die Züchtung von Mikroalgen in flachpaneelförmigen Photo-Bioreaktoren erfordert keine zusätzliche Flächennutzung und ist von den Witterungsbedingungen weitgehend unabhängig, was die Installation im urbanen Umfeld ermöglicht. Eine Abscheidevorrichtung erntet die Algenbiomasse automatisch. Der zur Ernährung der Algen benötigte Kohlenstoff wird aus einem Verbrennungsvorgang in der Nähe der Fassadenanlagen gewonnen, um einen kurzen Kohlenstoffzyklus zu implementieren. Damit wird verhindert, dass Kohlenstoffemissionen zum Klimawandel beitragen.

Die entwickelten Bio-Reaktoren erfassen außerdem die solare Wärmeenergie mit einer Effizienz von etwa 50 Prozent. Die Wärme wird mittels Wärmetauschern extrahiert, und die Temperaturniveaus der überschüssigen Wärme können durch Einsatz einer Wärmepumpe erhöht werden, um das Gebäude mit Warmwasser zu versorgen oder zu heizen bzw. die Wärme geothermisch zu speichern. 
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Leistungsfelder

10/10/2014

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Als Institut für vernetzte Energieautonomie habe ich mir Ziele gesetzt. Der Wechsel zu erneuerbaren Energien ist ein Wettlauf mit der Zeit - aus ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Gründen. Die Ablösung atomarer und fossiler Energie kann weder über die konventionelle Energiewirtschaft noch über globale Verträge kommen.


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