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Treibstoff aus Kohlendioxid

11/12/2017

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Die Hauptressource der Energieproduktion sind bislang noch fossile Energieträger. Doch sie sind endlich und schädlich. Die neue Power-to-Liquids-Technologie (PtL) könnte die Lösung sein. Die sogenannten PtL-Kraftstoffe oder e-fuels könnte helfen die Welt von Erdöl unabhängiger zu machen.

In der Versuchsanlage des Unternehmen sunfire entsteht die etwas andere Art von Öko-Sprit. Mit Hilfe von Ökostrom soll aus Kohlenstoffdioxid und Wasser zunächst ein sogenanntes Synthesegas hergestellt werden. Ein "Synthesereaktor" setzt die gasförmigen Moleküle dann zu flüssigen Kohlenwasserstoffen neu zusammen.

Die möglichen Kraftstoffe sind Benzin, Diesel, Kerosin und werden hoch rein sein im Gegensatz zu fossilen Energieträgern welche durch Schwefel verunreinigt sind. Ihre Molekülstruktur lässt sich dem jeweiligen Bedarf entsprechend anpassen. So können sie im Straßen-, Luft- und Schiffsverkehr, aber auch in der chemischen Industrie verwendet werden und dort Erdöl ersetzen.

Der große Vorteil des synthetischen Kraftstoffes ist, dass er keine teure neue Infrastruktur braucht, sondern über die bestehenden Tankstellen vertrieben, traditionellem Sprit beigemischt und in jeden Tank gefüllt werden kann.

Der Treibstoff gilt als klimafreundliche und ressourcenschonende Alternative– auch als Beimischung zu konventionellen Kraftstoffen –, um die Treibhausgasquote zu erfüllen.
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Lehrgang für Nachhaltige Mobiliät

11/8/2017

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Erfolgreicher Start des 4. Lehrganges an der Donau UNI Krems für 
Manager/in für Nachhaltige Mobilität im Verkehrswesen
23 Studenten haben am 4.11.2017 mit diesem 1 Semestrigen Lehrgang ge-startet. 
Lehrgangslink
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Datenzentrale Auto

11/8/2017

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Die Technik in Autos wird immer intelligenter. Schon bald werden Autos nicht nur mit dem Zuhause sondern sogar miteinander. Und das ist erst der Anfang, dass Auto der Zukunft wird nicht nur Benzin, sondern auch Informationen tanken.

Das Auto verwandelt sich zunehmend in ein Smart Car. Der Fahrer eines Smart Cars setzt sich morgens in sein Auto und wird von seinem persönlichen virtuellen Beifahrer im Cockpit-Display begrüßt. Dieser elektronische Assistent ist via WLAN mit seiner Umgebung verbunden. Mit der gleichen Technik erhalten vorbeifahrende Autos auf Wunsch bei Ortseinfahrten Verkehrs- oder Veranstaltungsdaten ins Infotainment-System.

Das Smart Car wird in Kontakt zum eigenen Heim stehen und Daten wie Licht, Heizung oder Alarmanlage übermitteln. Im selben Moment fragt das Auto den Fahrer nach dem Ziel und ob er den Radiosender, der beim Morgenkaffee lief, auch im Auto einstellen soll. Er erinnert den Fahrer an seine Termine und warnt ihn vor Gefahren im Verkehr.

Es ist nicht so einfach, dass man alles, was für Handy und Tablets entwickelt wurde, einfach für Autos kopiert. Die Schnittstellen, der Zugriff auf alle Daten – wir möchten die Flexibilität haben mit Geräten aller Hersteller kommunizieren zu können. Es ist auch wichtig, dass die Daten nicht immer vom Telefon ins Auto kopiert werden müssen.

Es gilt dabei auch das Energiemanagement dahinter nicht zu unterschätzen. Elektrofahrzeuge werden in Zukunft als dezentrale Energiespeicher fungieren und auf diesem Wege für Netzstabilität sorgen.

Das Auto der Zukunft wird stetig mit seiner Umwelt kommunizieren und sich auf den Fahrer einstellen können. Entscheidend ist dabei, dass die Kommunikation den Fahrer nicht überfordert oder ablenkt. Die Sprache als natürliches Kommunikationsmittel wird dabei immer bedeutender.
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Digitalisierung 4.0E

11/5/2017

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Digitalisierung der Industrie mit dem Slogan 4.0 ist in aller Munde. Wie wirkt sich das nun auf die Energieerzeugung und Transport zum Verbraucher und Nutzer aus?
Waren es früher die Passivhäuser, danach die Nullenergiehäuser kommt nun das Plus-Energiehaus, heißt soviel wie: mehr Energie im Objekt zu erzeugen, als für die Selbstversorgung notwendig ist. Aber was tun mit der "zuviel" gewonnenen und erzeugten Energie?
Einsatz von Speicher die spontane Antwort. Richtig, doch ist es wirklich die einzige Möglichkeit, dieser Situation gerecht zu werden?
Ich meine, dass die Digitalisierung 4.0E  [E für Energie] vielmehr ist. 
Der Austausch der Energien zwischen den verschiedenen Objekten - das Objekt A produziert und kann nicht nutzen, das Objekt B benötigt und hat nicht. Daher Austausch. Dies benötigt natürlich eine hohe Digitalisierung und vor allem Kooperationen mit den Eigentümern der Energienetze.
Neue Verrechnungsmodelle müssen diesbezüglich entwickelt werden UND kleinere Lokale Netze müssen sich entwickeln.
Gesetzliche Rahmenbedingungen sind zu schaffen, um dieser effektiven und effizienten Produktion von Energie sowie deren Nutzung zu ermöglichen.
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Bauteile als Energie-lieferant

11/4/2017

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Foto: Quelle SFL-Technologies

Um effektiv und kostengünstig Energie zu erzeugen ist es notwendig, Bauteile mit der Funktion "Energie" auszustatten. Mit der Grätzelzelle ist dies gelungen. Das Bauelement Glas dient zur Erzeugung von elektrischer Energie. Vielfältig einsetzbar und erstmals ist eine PV-Anlage transparent.
Damit ist es möglich lokal zu erzeugen und zu verwenden.
Technik trifft Design. Eingesetzt wurde diese Technologie im Sience Tower in Graz.
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Lithium das "Neue Öl" ?

11/4/2017

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Lithium ist das „Öl der Zukunft!“
eine Aussage der VW Manager
 
Mit der Elektrifizierung von Autos hat sich der Bedarf an Lithium drastisch erhöht. Droht eine Verknappung des Rohstoffes?
Gibt es Alternativen?
 
Elon Musk – gilt bereits heute als der neue Steve Jobs – hat die wie kein anderer der Elektromobilität und damit der Speicherung von Energie in Lithium-Ionen-Batterien Vorschub geleistet. Weltweit wird an der Erhöhung von Speicherdichten geforscht und entwickelt. Ein wichtiges Element dabei spielt Lithium. Zwar ist der Rohstoff eines der häufigsten Elemente der Welt, doch kommt es nur in geringen Konzentration in Salzen, Steinen und im Meerwasser vor. Die Förderung ist meist sehr aufwendig, vor allem der Transport aus den Lagerstätten.
 
Das derzeit bekannte größte Lithiumvorkommen liegt in Bolivien auf einer Höhe von 3700 m. Dort liegt 50% des weltweit bekannten Lithiumvorkommens in einem Salzsee. Der Anteil des Lithiums in Batterien beträgt ca. 2 %, doch hat erst jetzt der Hype um Speicherung von Energie – gerade und wegen der Elektromobilität- eingesetzt. Kann man den Planungen von Elon Musk Glauben schenken, so werden in seiner Megafabrik in der Wüste von Nevada ab Ende 2017 20% des weltweiten Lithium verarbeitet.
 
Blickt man auf die Entwicklung von Lithium an den Rohstoffmärkten,
so lassen sich nicht nur für den Rohstoff sondern auch für die Unternehmen die Lithium fördern und verarbeiten, exorbitante Entwicklungen ersehen.
  
Aber nicht nur der Preis von Lithium ist gestiegen, auch die Aktienkurse der mit dem Abbau und Verwertung von Lithium befassten Unternehmungen. So hat sich zum Beispiel der Kurs der Firma MGX Minerals in den letzten 12 Monaten um 2.020% vervielfacht [Quelle:www.aktiencheck.de]. Dieses Unternehmen hat sich ganz der Gewinnung von Lithium aus Abwässern von Mineralölfeldern verschrieben.
 
Aber bleiben wir weiter bei der Elektromobilität, der in den Entwicklungen rund um die Batterietechnologie weiterhin den Ton angibt. Der Boom um rund um die Mobilität hat erst jetzt so richtig begonnen. Bei einer Besichtigung des Batterieerzeugers Samsung SDI in Premstätten/Steiermark, wurde von der Geschäftsleitung die nächsten Entwicklungsstufen in Batterieentwicklung präsentiert. Bis 2020 geht man für die  Reichweiten von elektrisch betriebenen Autos von bis zu 400 km als Standard aus, bis 2024 bis zu 700 km.
 
Damit 90 Prozent der Autos weltweit elektrisch fahren können, sind laut einer Studie des Bundesumweltministeriums zufolge 450 000 Tonnen Lithium pro Jahr nötig. Um diese Mengen „heben“ zu können müssten sich die Förderungen  alle vier Jahre verdoppeln. Laut Recherchen der Schweizer Bank Credit Suisse wächst derzeit aber die Nachfrage um 25 Prozent schneller, als neue Vorkommen erschlossen werden.
Wie bereits angeführt ist die Folge ein starker Preisanstieg. Recycling wäre und ist eine Gegenstrategie: 90 Prozent des Lithiums aus Akkus lässt sich wiedergewinnen. Die Recyclingkosten für Lithium liegen aber derzeit mit [fast] Faktor 5 über den aktuellen Lithium Preis. Daher alarmierte der Akkuexperte Sam Jeff [US-Beratung Navigant Research] wie auch andere Experten  über eine Verknappung ab 2020. Abhilfe könnte das Meerwasser als Lithium – Quelle schaffen. Zwar kommt hier Lithium nur als Spurenelement vor und die Kosten für die Gewinnung hierfür sind sehr hoch, doch forschen diesbezüglich japanische Forscher intensiv daran, verbesserte Verfahren zu entwickeln [um Material für einen Tesla-Akku zu gewinnen, müssten die Produzenten mehrere Millionen Liter Wasser verdunsten lassen].
 
Sie wundern sich, warum ich in dieser Fachzeitschrift für Technische Gebäudeausrüstung darüber schreibe? Entwicklungen aus der Industrie und vor allem der Mobilitätsindustrie haben in vergangenen Jahren starke Auswirkungen auf die Gebäudetechnik gehabt und werden noch stärkere in der Zukunft haben. Stromspeicher für den Haushalt werden zunehmend von der Automobilindustrie entwickelt und produziert.
 
Aktuell liegt mir die Klima- und Energiestrategie Steiermark für 2030 [Entwurf Jänner 2030] vor. Auch hier beschäftigt sich Politik und Verwaltung mit dem Thema Energieaufbringung und Verwendung. Die Vision für 2050:
Die Steiermark ist klimaneutral und energiesicher!
 
Grösstes Ausbaupotential hat laut Zusammenfassung der Ersteller der Strategie - die Solarenergie. Diese hat nun – wie wir wissen – direkten Einfluss auf die TGA. Wo kann die Energie der Sonne am besten gewonnen werden? Richtig: an Gebäuden. Flächen diesbezüglich sind zuhauf vorhanden, müssten nur entsprechend genutzt werden. Vernetzung eine zwangsläufig notwendige Maßnahme um die Potentiale optimal nutzen zu können. Und da wären wir schon wieder bei der Speicherung.
 
Elektrospeicher werden sich in ihrer Speicherdichte, Anwendung und im Chemismus weiterentwickeln. Wasserstoff als Energielieferant wird in den kommenden Jahren einen wesentlichen Faktor einnehmen. Infrastrukturentwicklung für Mobilität und Immobilien eine der treibenden Investitionen der Zukunft sein. Denken wir Energie neu und deren Speicherung, gemäß dem Ausspruch von Elon Musk:
„Für mich geht es nicht darum, Geld zu verdienen, sondern die Probleme der Menschheit zu lösen“
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