Energie war immer schon ein knappes Gut – das meist nur unter Schädigung der UMWELT in ausreichendem Ausmaß herangeschafft werden konnte.
Grüne Mikroalgen zählen zu den erfolgreichsten Lebewesen auf diesem Planeten. Und nun haben auch die Menschen ihr Potenzial erkannt.
Sie können neben ihrem großen Biomasseertrag auch Öl liefern. Mit jenen kleinen Öltröpfchen im Inneren der Mikroorganismen stabilisieren sie ihre Schwimmlage im Wasser. Dieses Öl ist sehr hochwertig. Der große Vorteil ist, dass durch diese Art der Biomasseenergie keine Konkurrenz gegenüber der Nahrungsmittelherstellung ensteht. Dank ihres raschen Wachstums kann in Algenzucht-Anlagen auf einem Hektar Grundfläche bis zu 90 Mal mehr Biomasse geerntet werden als auf Feldern.
Bei der Zucht im großen Maßstab gibt es aber mehrere Probleme. So brauchen Algen zwar Licht, aber es darf nicht zu viel sein. Weiters benötigt das Durchpumpen der Algensuspension durch eine Anlage Energie – zudem stören Pumpen das Wachstum der Algen erheblich.
Eine österreichische Innovation konnte diese Probleme lösen: Das im Jahr 2008 gegründete Unternehmen Ecoduna hat vor zwei Jahren in Bruck/Leitha eine Anlage eröffnet, bei der in einem Glashaus 22 Module mit je zwölf mal sechs Meter großen, senkrecht aufgehängten Platten stehen, durch die eine Algensuspension fließt. Diese Konstruktion, die auch dem Sonnenstand nachgeführt wird, garantiert eine optimale Belichtung. Das Problem mit den Pumpen wurde dadurch gelöst, dass Gasblasen durch Löcher im Steg unterhalb der Platten eingeblasen werden; beim Aufsteigen ziehen sie die Algensuspension langsam mit sich. Beim eingeblasenen Gashandelt es sich um CO2, das für die Algen der wichtigste Nährstoff ist.
Die Algenzucht ist eine der neuen Möglichkeiten, Biomasse als Basis einer zukunftsfähigen Wirtschaft zu etablieren.
Grüne Mikroalgen zählen zu den erfolgreichsten Lebewesen auf diesem Planeten. Und nun haben auch die Menschen ihr Potenzial erkannt.
Sie können neben ihrem großen Biomasseertrag auch Öl liefern. Mit jenen kleinen Öltröpfchen im Inneren der Mikroorganismen stabilisieren sie ihre Schwimmlage im Wasser. Dieses Öl ist sehr hochwertig. Der große Vorteil ist, dass durch diese Art der Biomasseenergie keine Konkurrenz gegenüber der Nahrungsmittelherstellung ensteht. Dank ihres raschen Wachstums kann in Algenzucht-Anlagen auf einem Hektar Grundfläche bis zu 90 Mal mehr Biomasse geerntet werden als auf Feldern.
Bei der Zucht im großen Maßstab gibt es aber mehrere Probleme. So brauchen Algen zwar Licht, aber es darf nicht zu viel sein. Weiters benötigt das Durchpumpen der Algensuspension durch eine Anlage Energie – zudem stören Pumpen das Wachstum der Algen erheblich.
Eine österreichische Innovation konnte diese Probleme lösen: Das im Jahr 2008 gegründete Unternehmen Ecoduna hat vor zwei Jahren in Bruck/Leitha eine Anlage eröffnet, bei der in einem Glashaus 22 Module mit je zwölf mal sechs Meter großen, senkrecht aufgehängten Platten stehen, durch die eine Algensuspension fließt. Diese Konstruktion, die auch dem Sonnenstand nachgeführt wird, garantiert eine optimale Belichtung. Das Problem mit den Pumpen wurde dadurch gelöst, dass Gasblasen durch Löcher im Steg unterhalb der Platten eingeblasen werden; beim Aufsteigen ziehen sie die Algensuspension langsam mit sich. Beim eingeblasenen Gashandelt es sich um CO2, das für die Algen der wichtigste Nährstoff ist.
Die Algenzucht ist eine der neuen Möglichkeiten, Biomasse als Basis einer zukunftsfähigen Wirtschaft zu etablieren.